Sansibar, eine Empfehlung?

Die Antwort lautet, wie so oft: Es kommt darauf an!

Wir hatten sehr schöne Unterkünfte in verschiedenen Preiskategorien während unserer 4 Wochen auf Sansibar. Aber unabhängig vom Ort hat uns der Blick auf das Wasser in seinen oft wunderschönen Blautönen eigentlich noch mehr erreicht, als es die herzlichst geführte Unterkunft konnte. Wir haben Jambiani, Paje, Bwejuu, Michamvi und Matemwe an der Ostküste gesehen und waren auch in Nungwi,  ganz im sehr touristischen Norden, haben einige Ausflüge unternommen (Jozani-Forest, Spice Farm, Dhow-Segeln, Schnorcheln an Mnemba Island und Schwimmen mit Delfinen). Die letzte Nacht vor dem Weiterflug nach Dar Es Salaam haben wir in Stonetown verbracht und haben uns von einem Reiseführer die Sehenswürdigkeiten zeigen lassen.

Also würden wir behaupten, wir haben einiges gesehen und erlebt.

Auf Sansibar lassen sich in wenigen Kilometern Abstand die verschiedensten touristischen Entwicklungsstufen beobachten. Während wir in Jambiani in einem sauberen AirBnB am Strand „nur“ Mückennetze anstelle von Scheiben in den Fenstern hatten, fanden wir in Paje unsere Unterkunft mit Klimaanlage und hochwertigen Holzfenstern vor. Das Fehlen von Glasscheiben hatte aber auch den Vorteil, dass eine Klimaanlage gar nicht notwendig war. Es wurde zwar warm im Haus, aber der ständige leichte Luftzug hat auch für etwas Abkühlung gesorgt.

Sehr beeindruckend fanden wir, dass in den von Einheimischen betriebenen Restaurants die Speisekarte eher klein (und oft handgeschrieben) ist, dadurch aber immer frische Zutaten verwendet wurden (Tiefkühltruhen sind nur für große Restaurants erschwinglich). Obst für den Saft oder Smoothie, Gemüse im Curry oder als Beilage, Fisch direkt vom Fischer aus dem Fang am Morgen.

Für uns hat das sehr gut gepasst, wir haben auch die Freundlichkeit der Bewohner als Bereicherung empfunden, und kommen gerne wieder.

Türkisblaues Wasser Jambiani
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