Seychellen (Praslin, La Digue, Mahé)

Die bisher wärmsten und luftfeuchtesten drei Wochen unserer Reise liegen hinter uns. Wir haben die drei Hauptinseln Praslin, La Digue und Mahé besucht. Wir sind auf Praslin gestartet, weil wir gerne einmal in einem sehr kleinen Flugzeug sitzen wollten (15 Passagiere wären möglich, Komfort ist nicht vorhanden). Telse saß direkt in der Mitte hinter Pilot und Copilot und hatte das Gefühl jederzeit über alle Handlungen im Cockpit informiert zu sein. Auf Praslin angekommen haben wir noch ein zwei Tage benötigt, um mit der schwülwarmen Luft fein zu werden. Schon nach der ersten Nacht sind wir zur Anse Georgette gefahren (ein Stück mit dem Bus und dann 20 Minuten zu Fuss bergauf bergab über das Gelände des Golfplatzes des Constance Lemuria Hotels). Wahrhaftig ein Traumstrand, wir mussten ihn uns erarbeiten, aber wurden mit kristallklarem warmen Wasser und sehr viel Ruhe belohnt. Da je nach Strömung und Jahreszeit mal die eine und dann wieder die andere Inselseite Seegras an den Stränden aufweist, haben wir uns keinen Stress gemacht möglichst viele der Strände zu sehen. Die in unseren Augen schönsten Strände haben wir mehrfach besucht und waren glücklich damit. Auf La Digue, wo man sich üblicherweise ein Fahrrad mietet, um von A nach B zu kommen sind wir zu Fuß unterwegs gewesen. Das hat wunderbar funktioniert, da die Entfernungen wirklich nicht groß sind und auf diese Weise auch schneller mal die nächste kleine Entdeckungstour „um die Ecke“ umgesetzt werden konnte. Dabei hatten wir so manches Mal den Eindruck, dass Hinweisschilder eher für diejenigen aufgestellt wurden, die sich ohnehin schon auskennen. Zusammenfassend sind Praslin und La Digue wunderschöne Inseln, die ich (Tom) für mich schon lange als Traumziele auf der Liste hatte. Wie schön, dass nun der Traum in Erfüllung gehen konnte. Und ja, Mahé ist nicht aufgeführt, da wir auf Mahé nicht so viel Ruhe und Entspannung hatten. Am dritten Tag auf Mahé hatten wir wirklich Pech, da uns unser Strandrucksack vom Strand gestohlen wurde, während wir nur wenige Meter entfernt waren. Es folgten nicht so entspannte Tage mit Kontakten zur Polizei. Also bleibt Mahé für uns eine eher unbekannte Insel, da wir nicht mehr viele Unternehmungen umgesetzt haben. Die Bilder zeigen sicher, wie schön die Seychellen sind…

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